WAS … ist unser Angebot?

Szenario 1
Sie haben bereits den einen oder anderen Hund unter dem Tisch eines Kollegen entdeckt.

Kleine Lösungen funktionieren schon, aber sie haben noch kein wirkliches Konzept. Wir würden mit Ihnen gemeinsam ein solches Konzept mit Policy, Regularien und auch Qualifizierung aller Beteiligten erarbeiten und umsetzen.

Szenario 2
Sie wissen noch nicht so recht.

Sie sehen zwar den einen oder anderen Vorteil, haben aber auch Bedenken, was die grundsätzlichen Möglichkeiten als auch die Realität und Realisierung im Office angeht.

Diese Bedenken sind berechtigt! Es gibt formale, strukturelle oder auch hygienische Voraussetzungen und natürlich auch solche, die mit den Hunden selbst, deren Haltern als auch den unbeteiligten „Passanten“ zu tun haben. Wir würden mit Ihnen zusammen die Liste der relevanten Themen besprechen und in einer ersten Phase gemeinsam prüfen, ob und gegebenenfalls wie das Thema Dog-in-the-Office zu ihrem Unternehmen passt.

Szenario 3
Sie können sich Hunde in Ihrem Unternehmen gut vorstellen und wollen es versuchen oder haben bereits entschieden, Hunde als Teil ihrer Unternehmenskultur einzubeziehen.

Wir würden gemeinsam die Eckpfeiler definieren und mit Ihnen dann dafür sorgen, dass alles gut funktioniert und alle Beteiligten am Ende sagen: „Gut, dass wir das gemacht haben“.
Also vom Konzept, Qualifizierung beteiligter und unbeteiligter Personen bis hin zur Zulassung als DITO.

Szenario 4
Sie haben bereits Hunde „im Spiel“.

Ein Konzept und die entsprechenden Regularien gibt es auch schon – aber Sie sehen noch ein anderes Potenzial: das Potenzial, aus der Beziehung als auch dem Zusammenwirken zwischen Hund & Mensch, einige interessante Transfergedanken für Coaching und die Führungskräfteentwicklung abzuleiten.

Im Unterschied oder als Ergänzung zu einem klassischen Coaching, Führungstraining oder Workshop ist nachhaltige Wirksamkeit fast garantiert.

Leistungen

Start · Konzept & Einführung · Freigabe Hund & Halter · Schulung & Incentive.

Welche unserer Leistungen nun für Sie interessant sein können, bestimmt das Szenario – logisch! Neben spezifischen Leistungen möchten wir aber auch die Eckpfeiler unserer Vorgehensweise darstellen, um eine Vorstellung für das OB, WAS oder WIE zu erleichtern. Denn die Integration von Hunden im Unternehmen ist ja kein Standard-Ansatz, der bei jedem aufgrund persönlicher Erfahrungen klare Bilder und Vorstellungen auslöst.

Im Gegenteil – es gibt oft idealistische und auf der anderen Seite auch problembehaftete Vorstellungen und Erwartungen davon, was passiert, wenn Hunde im Büroalltag auf der „Bühne“ erscheinen – und beide haben ihre Berechtigung.

Existieren also Fluch & Segen, Vor- & Nachteil oder auch Risiko & Chance, ist eine blauäugige Herangehensweise nicht angemessen und nicht angeraten. Es braucht daher ein Konzept mit schlüssigen Leitlinien und spezifischen Leistungen, um das positive Potenzial des Dog-in-the-Office für das Unternehmen nutzbar zu machen.

Unsere Erfahrung: Es ist leichter und gelingt besser, als mancher dies vielleicht erwartet.

Die Voraussetzung: Einzelleistungen sind sorgfältig auf Ihren Bedarf hin konfiguriert und bewirken in ihrem Zusammenspiel drei Effekte:

  • Hunde sind akzeptiert und gewollt
  • Alle folgen einem einheitlichen Vorgehensstandar
  • Hunde, Halter und „Passanten“ sind kompetent und kompatibel
Akzeptanz, Einheitlichkeit & Kompetenz

Akzeptanz & Motivation aufbauen

1. Der Start
Gefragt ist zunächst der Mensch

Menschen müssen Hunde akzeptieren und eigentlich auch wollen. Was wir hierzu gerne empfehlen und in der Regel auch tun, sind zwei Dinge:

Zunächst: Wir besprechen Eckpfeiler mit dem Management, um genauer zu klären, was gewollt wird und wie der Fahrplan sein soll.

Dann: Wir befragen die Belegschaft. Jeder Mitarbeiter kann einen kurzen Fragebogen ausfüllen, damit sie oder er ihre oder seine spezifischen Bedenken äußern kann, z.B. Allergien, Angst vor Hunden, Sauberkeit, Ablenkung etc.

Im Anschluss bereiten wir aufgrund der Rückmeldungen einen zugeschnittenen Vortrag vor. Dieser kann vor Ort oder Online abgehalten werden. Auf Wunsch kann auch eine Aufzeichnung erfolgen, so dass sich jeder informieren kann, wann und wo er möchte.

Die enthaltenen Informationen fließen auch in ein praktisches Realisierungskonzept mit ein.

2. Konzept & Einführung
Gefragt ist jetzt das Unternehmen

Es geht um die Möglichkeiten der Machbarkeit, die konkrete Gestaltung und einzelne Leitlinien für die praktische Umsetzung von der Hundequalifizierung bis hin zu rechtlichen und versicherungsrelevanten Fragestellungen.

Jede Bürosituation ist unterschiedlich und definiert damit teils sehr spezifische Rahmenbedingungen und eben auch Lösungen. Es geht also um Räumlichkeiten, Festlegung abgrenzbarer Zonen für den Zugang mit Hunden und solche ohne Zugang, Regelung zu Zeiten, Schulungen bis hin zu Zulassungen zum Office-Dog. Denn auch hier gilt, was auch für Menschen gilt: Nicht jeder ist für alles geeignet – dies gilt eben auch für Hunde.

In einem Vor-Ort-Termin gehen wir anhand einer Checkliste alle Themen durch und schlagen ein entsprechendes Konzept vor. Ist dies ok, wird der organisatorische Rahmen hergestellt (Leitfäden, Dokumente, Einweisung interner Ansprechpartner).

Einheitlichkeit

3. Freigabe Hund & Halter
Gefragt ist nun der Hund – Der Onboarding-Prozess für Hund & Halter beginnt

Onboarding ist der Prozess zur Integration neuer Mitarbeiter – ein typischer HR-Prozess. Genau das wird auch hier angeboten – nur eben nicht für Menschen, sondern für Hund & Halter.

Wie ein potenziell neuer Mitarbeiter hat ein Office-Dog eine Bewerbungssituation vor sich, in der seine Kompatibilität mit den zu erfüllenden Anforderungen geprüft wird.

Unsere Leistung: Die persönliche und individuelle Evaluierung eines jeden Hundes und Halters, um festzustellen, ob die Voraussetzungen zur Mitnahme des Hundes zum Arbeitsplatz in Ihrer Firma gegeben sind bzw. welche Rahmenbedingungen und Qualifizierungsbedarfe bestehen. Dies muss individuell von Fall zu Fall und mit Bezug zu den Echtbedingungen bewertet werden. Das Verlassen auf eine externe Zertifizierung oder die Zusage eines Hundehalters ist hier aus unserer Sicht zu unspezifisch – und manchmal eben auch (nur) Wunschgedanke.

Dadurch wird sichergestellt, dass die Qualifikationen, die Sie auf dem Papier für den Hund haben, auf die eigenen und relevanten Anforderungen (Bürosituation, Geräusche, Außengelände, Treppen, etc.) bezogen sind und dass die Zulassung oder finale Freigabe anhand objektiver und professioneller Standards erfolgt.

Wie auch in der Mitarbeiterentwicklung arbeiten wir gerne mit Entwicklungsplänen für Hund und Mensch – und tatsächlich auch mit einer Probezeitbegleitung. Wie bei den „Großen“!

Das Wichtigste ist aber das individuelle „Rezept“ für Hund & Halter, um sofort starten zu können.

Kompetenz

4. Schulung & Incentive
Gefragt ist nun der Halter sowie potenzielle „Passanten“

Das, was zwischen „Mensch & Tier“ stattfindet, ist Kommunikation. Und das bedeutet tatsächlich, dass all die Themen, die wir im Führungstraining nutzen – Sender-Empfänger-Modell, 4-Ohren-Modell, Reflexion, gewaltfreie Kommunikation und so weiter – auch tatsächlich relevant sind.

Der Hund ist in der Regel in großen Teilen der Spiegel meiner Kommunikation und meines Wissens beziehungsweise Unwissens. Wer es nicht glaubt, der möge einen Menschen beobachten, der von einem Hund angebellt oder gemieden wird – die psychologischen Reaktionen sind einfach zu sehen und eigentlich erstklassige Hinweise auf ein Potenzial zur Persönlichkeitsentwicklung.

Unsere Leistungen

  • Individuelle Hunde-Halter-Trainings zur Umsetzung von Entwicklungsplänen im Rahmen eines Onboardings und als generelle Weiterqualifizierung
  • Online-Beratung bei spezifischen Problemstellungen
  • Klassische Hunde-Schule – aber mit kontextorientierten Inhalten – in Gruppen
  • Langfrist ausgelegte Qualifizierungsprogramme für Mensch & Hund mit spezifischen Curriculum – outdoor und indoor
  • Qualifizierung interner „Key User“ als schnelle Eingreifhilfe, falls es ausnahmsweise doch einmal zum Problem kommen sollte
  • Transfer-Workshops: Was lernen wir aus unserer Hundeführung für das menschliche Miteinander und die Führung

Die Hunde-Mensch-Qualifikationen verlangen aus unserer Sicht ein gemeinsames Engagement vom Unternehmen und auch dem Mitarbeiter: Das Unternehmen stellt das Budget – der Mitarbeiter die Zeit. Das bedeutet, entsprechende Veranstaltungen finden normalerweise abends und am Wochenende statt. Ausnahmen sind natürlich möglich und als Incentive eine schöne und neuartige Überraschung.

Wie kann man sich das vorstellen?

1. Die kleine Lösung – spontan & unkompliziert

Als „nachgeschobene“ Regelung für einzelne Personen, die ihren Hund bereits mitnehmen oder als „Möglich-Macher“ für ein einzelnes Mensch-Hunde-Paar, wenn dies angefragt wurde.

Ein Hund – ein Mitarbeiter – nur eine Guideline

2. Die größere Lösung für das Unternehmen

Man führt ein Konzept ein und nutzt die Vorteile des Dog in the Office komplett

  • weil es das Unternehmen attraktiver macht – ein Benefit – nicht nur im Recruitment
  • weil es die Kultur ihres Unternehmens auf eine ganz eigene Art freudvoller macht – aber eben auch Teamplay und Verantwortungsbewusstsein fördert
  • weil es Dinge möglich macht, die sonst nur schwerer erreichbar sind:
    längere Beschäftigungszeit und weniger Teilzeit, weniger Homeofficebedarf – mehr Office-Time
  • und übrigens: weil es leichter und praktikabler ist, als man es sich vorstellt
Die kleine Lösung – stand alone – unkompliziert & praktisch

Qualifikation und Zulassung

Hier geht es um eine Erlaubnis für diesen einen Hundebesitzer, diesen einen Hund in genau dieser Umgebung – sowie hierzu ein spezifisch definiertes und verpflichtendes Regelwerk.

Wie läuft das ab?
  • Hund und Besitzer bewerben sich
  • Hund und Besitzer treffen sich außerhalb der Firma unter „Stressbedingungen“
  • Coach (für Hund und Mensch) beobachtet und analysiert im Sinne eines Stresstestes.
    Erfasst werden generelle Stabilität einer Situation, Kontrolle und Stressbereiche
  • Coach erstellt schriftliche und verbindliche Regeln für diesen Besitzer und diesen
    Hund in dieser Umgebung – ein „Führerschein“ unter Auflagen!
    Enthalten ist – falls sinnvoll – ein individueller Trainingsplan
  • Coach übermittelt Regeln an den Hundebesitzer und erläutert Regularien remote.
    Ein Ansprechpartner im Unternehmen erhält eine Kopie
  • Hundebesitzer erhält Voucher für 2 Remote-Beratungen zur Begleitung
    bei aufkommenden Fragen
Preis pro „Team“ 499.00 € zzgl. MwSt.

und Anfahrtskosten (km/0,55 ct), Fahrzeit wird nicht verrechnet, bei größeren Entfernungen mindestens zwei Evaluierungen – also zwei Hunde / zwei Besitzer

Training, Workshops, Coaching & Incentives

Was für die Führungskräfteentwicklung gilt, gilt auch hier: Die Themen sind vielfältig und das, was als einfache Technikfrage beginnt, endet in einem individuellen Coaching

Wir bieten Workshops und Vorträge zu grundlegenden Themen an – alle spannend, alle hilfreich! Es geht um
wichtige Standards – die Durchführung ist in der Regel online:

  • Verhaltensprobleme des Hundes
  • Hunden richtig begegnen – vor allem für Nicht-Hundebesitzer
  • Beschäftigung mit dem Hund – Wieviel & Was, Do‘s & Dont‘s
  • Körpersprache des Hundes richtig deuten – übrigens auch gut für Außendienstler, Auslieferer usw.

Wir bieten „Supervision“ für interessierte Gruppen an – begleitende Workshops nach dem Supervisionskonzept: Besprechung von Situationen & Fragestellungen – alles nach dem Motto: „Neulich passierte Folgendes und da hätte ich eine Frage …“

Wir bieten individuelle „Sprechstunden“ an – weil Manches eben sehr spezifisch ist und auch schnell den
Menschen betrifft … denn das Problem ist nicht selten am anderen Ende der Leine

Die Abrechnung dieser Leistung erfolgt pro Veranstaltung auf Basis Stundensatz á 130,00 € 

zzgl. MwSt. je Maßnahme werden 1 bis 3 Stunden veranschlagt